Dienstag, 1. Februar 2011

Zusammenfassung: Massenproteste und friedliche Revolution

Anfang September begannen in Leipzig jeden Montag Demonstrationen für die Reisefreiheit, statt Massenflucht. Die Staatssicherheit versuchte mit Verhaftungen die Demonstrationen zu zerschlagen, aber es wurden immer mehr.
Im Oktober weiteten sich die Demonstrationen weiter gegen die Parteiführung aus. Es wurde verstärkt Freiheit und Demokratie gefordert. Die SED-Führung versuchte die Demonstranten nun mit einen großen Aufgebot an bewaffneter Sicherheitskräften einzuschüchtern, doch gegen den Massendemonstrationen wie am 7. Oktober mit 15 000 Menschen, konnte die SED nichts entgegensetzen.

Reformen zu denen Gorbatschow Honecker explizit geraten hatte, lehnte Honecker ab. Gorbatschow wollte die kommunistische Diktatur in Deutschland mit Gewalt schützen.
Die Montagsdemonstration am 9. Oktober 1989 in Leipzig verlief ohne ein Blutbad, vermutlich da durch Einfluss der Sowjets Honeckers Absicht zur Gewaltsamen Niederschlagung ignoriert wurde.


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Quelle: Seite 129f, "DDR und die Deutsch Einheit", Jürgen Weber, 1 Auflage 2010, C.C. Buchner

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